Anleitung (am Beispiel Giraffe):
Von einem ca. 45 cm langen Aludrahtstück ca. 20 cm zu einer flachen Spirale aufwickeln. Spirale mittig mit einem Klebestreifen auf der Holzrondelle fixieren. Einen Kreis (Ø = Holzrondelle + 2 mm) aus Giraffenmuster ausschneiden und in der Mitte mit dem Stüpferli vorlochen. Den Kreis mit Leim bestreichen und auf die Holzrondelle kleben (den Draht durch das Loch fädeln). Neun Papierstreifen von 1,5 x 23 cm aus dem Giraffenmuster schneiden und die Streifen jeweils an einem Ende um 1 cm einklappen (Klebekante), am anderen Ende (Randabstand ca. 1 cm) mit einem Stüpferli vorlochen. Die Streifen auf den Draht fädeln, die Klebekante mit Leim bestreichen und die Streifen in regelmässigen Abständen auf die Holzrondelle kleben.
Als Hals werden Perlen auf den Draht gefädelt.
Kopf: Styroporei mit FoamClay ummanteln. Zwei Aludrahtstückchen als Hörner in den Kopf stecken und mit einem FoamClayKügelchen abrunden. Flecken, Haare und Schnauze aus SilkClay formen und leicht auf den FoamClay drücken. Funny-Eyes (nach dem Trocknen) ankleben.
Aus Giraffenpapier zwei Ohren ausschneiden und jeweils auf einer Seite dünn mit FoamClay einfassen und am Kopf anbringen. Trocknen lassen. (Während des Trocknens müssen die Ohren evtl. etwas gestützt werden, damit sie nicht abrutschen. Alternativ die Ohren separat trocknen lassen und später mit Klebepistole ankleben). Den Kopf mit dem Stüpferli vorlochen und auf den Draht-“Hals“ stecken.
Alle Tiere sind nach diesem Grundprinzip entstanden. Unterschiedliche Grössen werden durch Variationen der Streifenlänge und des Drahtkerns bestimmt.
Als Köpfe dienen immer Styroporkugeln oder -eier welche mit Foam- und SilkClay beklebt werden. Für Biene, Schweinchen und Katze werden Flechstreifen (213.406.300) in Kombination mit Bastelpapier (362.000.400 = kräftig, 362.000.300 = pastell) verwendet