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    Sprache und Kommunikation

    Sprache und Kommunikation

    Entwicklungsorientierter Zugang nach Lehrplan 21

    Mit Sprache erschliesst und erklärt sich den Kindern die Welt, indem sie ihre Erlebnisse, Erfahrungen und Empfindungen in Worte fassen. Die Sprache spielt bei der Entwicklung des Denkens, der Gestaltung sozialer Kontakte, bei Problemlösungen und beim Erwerb methodischer Kompetenzen und Strategien eine fundamentale Rolle. Um sich auszudrücken nutzen Kinder ein sehr breites Spektrum an Sprach- und Kommunikationsmitteln. Mädchen und Jungen... 

    • sind aufgefordert, sich in einer Grossgruppe zu äussern; 
    • gestalten vielfältige Sprechanlässe wie Absprachen, Erklärungen und Begründungen, Erzählungen, Beschreibungen, Präsentationen, Erlebnisse, Geschichten und Spielsituationen; 
    • erweitern ihren Wortschatz und bauen ihre Ausdrucksmöglichkeiten aus; 
    • finden musikalisch, gestaltend und in Bewegung weitere Ausdrucksformen.

    Sprache ist im Alltag von Kindern allgegenwärtige und in ihrer Entwicklung vom Klein- zum Vorschul- und Schulkind immer mehr zum bewussten Werkzeug geworden. In diesem entwicklungsorientierten Zugang geht es daher vor allem darum, verschiedene sprachliche Aktivitäten bewusst differenzieren und einsetzen zu können. Es geht ums Zuhören, ums Erzählen, ums Sprechen und um die Erweiterung des eigenen Wortschatzes. Dabei können gezielte und themenbezogene Aktivitäten in Spielsituationen so eingebettet sein, dass die Kommunikation untereinander auf verschiedenste Art und Weise gefördert wird (verbal, nonverbal, symbolisch, bildnerisch etc.).

    Neben der sprachlichen Förderung ermöglicht die Arbeit in diesem Zugang auch die Konzentration auf Kommunikationsmittel, die einen grossen Einfluss auf die Botschaft haben, die transportiert wird.

    • Wie sieht mein Gesicht aus, wenn ich spreche (Mimik)?
    • Wie bewege ich mich beim Sprechen (Gestik und Körpersprache)?
    • Was bedeutet was und wie wirkt das auf Andere?
    • Wie setze ich etwas gezielt ein?
    • Was kann mir dabei helfen?

    Die folgenden zehn Produktempfehlungen aus dem ProSpiel Sortiment haben wir exklusiv in Kooperation mit pädagogischen Fachexpertinnen für den entwicklungsorientierten Zugang der Sprache und Kommunikation für Sie zusammengestellt und mit Anwendungsbeispielen in unterschiedlichen Spielformen ergänzt:

    Schlauchtelefon

    Das Schlauchtelefon ist für die spielerische Entdeckung von Sprache und Kommunikation nicht nur beliebt, sondern auch in vielerlei Hinsicht einsetzbar. Wie leise kann ich sprechen, damit mich mein Gesprächspartner noch versteht? Kann meine Partnerin die verschiedenen Tierlaute erkennen? Doch auch im Rollenspiel lässt sich das Schlauchtelefon als lebendige Alternative zu den üblichen Handys gut einsetzen. Und, wer ein Haus plant, benötigt natürlich auch eine Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren. Mit dem Schlauchtelefon werden nicht nur Ausdruck und Sprache, sondern auch die zielgerichtete Kommunikation gefördert.

    Funktionsspiel:
    • Erste Erfahrungen in der Akustik machen – Unterschiede von «gespanntem» und «nicht gespanntem» Schlauch erkennen
    • Erfahrungen im Sprechen machen – laut und leise ins Schlauchtelefon sprechen
    • Experimentieren mit der Stimme – verschiedene Laute nachahmen, gegenseitiges Erkennen der Laute

    Symbol-/Rollenspiel:

    • Einsetzen als Telefon und Kommunikationsmittel im Bereich Dienstleistungen – im Hotel, beim Arzt, im Kino etc.
    • Nachspielen eines Telefongesprächs zu einem bestimmten Thema (z.B. Abmachen von Freizeitaktivitäten, Notruf etc.)
    • Einsatz als Requisit in einem fantastischen Rollenspiel/Theaterstück (Zaubertelefon etc.)

    Konstruktionsspiel:

    • Einbauen des Telefons als Teil eines Hauses oder einer Hütte
    • Verwenden im horizontalen Bau – Auslegen des Schlauches am Boden und Verwenden als Kommunikationsmittel für Figuren
    • Bau einer Telefonzelle

    mini Fingerpuppen

    Mini Fingerpuppen sind sind Kindergruppen äusserst beliebt und regen an, mit ihnen und durch sie zu sprechen. Dabei können die Fingerpuppen als stehende Figur im Rahmen von Ritualen ihren Einsatz finden, oder immer dann präsent sein, wenn es das Sprechen über Gefühle, Lernerfolge oder um einen Tagesrückblick geht. Als Requisit in diversen Rollenspielen sind mini Fingerpuppen oftmals gar nicht mehr wegzudenken, auch weil sie so schön handlich für Kinder sind. Auch beim gemeinsamen Entwickeln von Landschaften dürfen sie natürlich nicht fehlen.

    Funktionsspiel:

    • Mit den Fingerpuppen experimentieren – verschiedene Stimmen nachahmen
    • Fingerpuppen als «Alter-Ego» verwenden und über sich sprechen (z.B. über Gefühle, Tagesstimmung etc.)
    • Mit den Fingerpuppen verschiedene Gefühle nachahmen, Ratespiele dazu veranstalten

    Symbol-/Rollenspiel:

    • Fingerpuppen als Utensil im Rollenspiel verwenden
    • Fingerpuppen in klassischen Märchentheatern einsetzen
    • Fingerpuppen als Erzähler in einem bestimmten Theaterstück oder in einer Aufführung verwenden

    Konstruktionsspiel:

    • Passende Lebensräume für die Fingerpuppen basteln
    • Verschiedene Stadien der Fingerpuppen bildnerisch darstellen
    • Eigene Tierfiguren herstellen (Papier, Papiermacheé, Stoff etc.)

    mini Fingerpuppen

    • 103.520.400
    • 103.520.300

    • 103.520.500

    • 103.521.500
    • 103.521.900

    • 103.521.700
    • 103.521.800
    • 103.521.600

    Story Cubes Geschichten-Würfel

    Die Storycubes haben an vielen Orten bereits Eingang in die Klassenzimmer und Gruppenräume gefunden. Mit den neun Würfeln mit den unterschiedlichen Symbolen und Bildern lassen sich angeleitet oder auch selbstständig ganze Geschichten «erwürfeln». Die Kinder lernen so nicht nur die Bedeutung der zeitlichen Abfolge, sondern auch den Erzählfluss einer Geschichte kennen. Aus einer gewürfelten Geschichte kann ein Rollenspiel entstehen, möglicherweise sogar ein Theaterstück, das dann mit Dialogen versehen wird und, wer weiss, vielleicht sogar mit den entsprechenden Kulissen und Requisiten aufgeführt wird.

    Funktionsspiel:

    • Symbole auf den Würfeln benennen und interpretieren
    • Gleiche Symbole auf den Würfeln suchen und sortieren
    • Ähnliche Symbole suchen, erklären können, darstellen können

    Symbol-/Rollenspiel:

    • Mit Cubes zu zweit würfeln und zu jedem gewürfelten Symbol etwas darstellen
    • Zu zweit eine Geschichte würfeln und erzählen
    • In der Gruppe würfeln und die Geschichte schrittweise weitererzählen

    Konstruktionsspiel:

    • Gewürfelte Geschichte bildnerisch darstellen und erzählen lassen
    • Ein Symbol herauspicken, zeichnen und Bild rundherum weitermalen lassen
    • Eigene Würfel bauen in verschiedenen Grössen, eigene Symbole erfinden

    Story Sequencer

    Das Erfinden von Geschichten klingt einfach, doch Kinder benötigen oftmals einen kleinen Impuls, um eine Geschichte erzählen zu können oder gestalterisch zu entwickeln. Der Story Sequencer hilft bei der richtigen Reihenfolge. Sowohl Bilder als auch 10-Sekunden Tonaufnahmen können auf den Story Sequencer aufgenommen/präsentiert werden. Damit lassen sich so die Gedanken und Ideen der Kinder in Worte fassen, der Fluss einer Geschichte gewinnt an Fahrt und wichtige Ausdruckselemente wie Mimik, Gestik, Tempo oder Lautstärke können gezielt für einzelne Teile der Geschichte trainiert werden.

    Funktionsspiel: 

    • Bilder oder Symbole zu einer Geschichte in die richtige Reihenfolge bringen und auf den Story Sequencer einordnen  
    • Eine Geschichte erzählen lassen und die Kinder jeweils 10 Sekunden lang aufnehmen lassen. 
    • Bilder oder Tonaufnahmen durcheinander präsentieren und gemeinsam mit den Kindern in die richtige Reihenfolge bringen

    Symbol-/Rollenspiel:

    • Erfinden einer Geschichte nach vorgegebenen Bildern
    • Requisiten herstellen nach der vorgegebenen Reihenfolge und die Geschichte nachspielen
    • Eine Geschichte mit den Objekten und Karten vorspielen, das Publikum erzählt die Geschichte nach
    • Eine eigene Geschichte erfinden und sie selbst aufnehmen

    Konstruktionsspiel:

    • Verwenden als Kulissen für Mini-Theaterstücke
    • Einsetzen als Hilfsmittel für einfache, aber doch immer vergessen geratene Abläufe- Herstellen neuer Figuren und Bilder für neue Geschichten
    • Eine Geschichte nur mit Geräuschaufnahmen und Bildern «erzählen»

    Kreative Spielscheiben zum Geschichten erzählen

    Die kreativen Spielscheiben zum Geschichten erzählen eignen sich für den Einsatz in kooperativen Lernsettings in Kindergarten und Schule. Mit den zehn Spielscheiben zu den Themen Orte, Gefühle, Tiere, Verkehr, Gegenstände, Wetter, Sport und Essen können die Kinder gemeinsam Geschichten erfinden. Jemand beginnt, zieht eine Symbolkarte aus den verschiedenen Themen und wählt die entsprechende Scheibe aus. Dann wird der Pfeil auf der Scheibe gedreht, und das Kind startet mit dem Anfang der Geschichte, passend zum Bild. Nun ist das nächste Kind an der Reihe, zieht wieder eine Symbolkarte und wählt die entsprechende Scheibe aus, dreht den Pfeil und erzählt weiter. Auf diese Weise entstehen immer wieder neue Geschichten. Im Spiel enthalten sind auch leere Scheiben, die selbst gestaltet werden können (wieder abwaschbar). Abseits der vorgesehenen Spielweise kann das Spiel aber auch Anlass für andere Spielvarianten bieten.

    Funktionsspiel:

    • Symbolkarten den Scheiben zuordnen und Abbildungen auf den Scheiben benennen
    • Abbildungen auf den Scheiben mit Gefühlen verknüpfen – Was mag ich, was mag ich nicht? Kinder benennen und begründen dies
    • Scheiben auflegen, ein Bild geheim auswählen und einem anderen Kind beschreiben. Zweites Kind muss das Bild erraten und stellt den Pfeil auf der Scheibe ein

    Symbol-/Rollenspiel:

    • Ein neues Thema finden und Ideen besprechen
    • Eine erzählte Geschichte im Rollenspiel nachspielen
    • Eine wahre/realistische und eine Fantasie-Geschichte erfinden – Unterschiede gemeinsam besprechen

    Konstruktionsspiel:

    • Neue Scheiben zu neuen Themen anfertigen und selbst gestalten
    • Zu einer erzählten Geschichte eine Bildergeschichte bildnerisch gestalten
    • Eine Geschichte absichtlich nicht fertig erzählen, sondern vor dem Ende stoppen. Verschiedene Enden zeichnen oder malen lassen. Die entstandenen Enden am Schluss gegenseitig präsentieren

    Kinderpost Deluxe

    Das Nachspielen von Situationen des Alltagslebens ermöglicht lebensnahe und wertvolle Kommunikationsoptionen. Die Kinderpost Deluxe bietet dazu vielfältige Gelegenheiten, nicht nur im Post-Rollenspiel. Denn ganz einfach kann der Postschalter auch zu einem anderen Verkaufsstand umfunktioniert oder ganz umgebaut werden. Verschiedenste Dialoge können so entstehen. Die einzelnen Teile der Kinderpost können auch im Funktionsspiel verwendet und in der Spielbegleitung verbalisiert werden.

    Funktionsspiel:

    • Erfahrungen mit verschiedenen Objekten und Materialien machen
    • Dinge sortieren und nach Funktion ordnen
    • Erste Erfahrungen im Beschriften, Kleben, Falten sammeln

    Symbol-/Rollenspiel:

    • Post spielen – verschiedene Rollenspiele mit verschiedenen Anfragen nachspielen
    • Ein Paket einpacken und den Ablauf bis zum Verschicken nachspielen
    • Post aufbauen und umfunktionieren als Schalter für verschiedene andere Dinge (Rezeption, Kino, Theaterkasse etc.) 

    Konstruktionsspiel:

    • Schalter bauen und Postobjekte oben platzieren
    • Dauerhaften Schalter im Raum einrichten – kann verwendet werden für verschiedene Anliegen (Sorgen, Anliegen, Hilfe etc.)
    • Zusätzliche Utensilien anfertigen, eine Paketabgabe- und Annahmestation aufbauen

    24 Hintergrundbilder zum Kamishibai Erzähltheater

    Das Kamishibai – wörtlich übersetzt «das japanische Papiertheater» - ist eine stimmungsvolle Kulisse mit entsprechenden Bildkarten, mit der unterschiedliche Geschichten erzählt, nachgespielt und selbst kreiert werden können. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Die Hintergrundbilder lassen sich einfach beschreiben, verbalisieren oder mit eigenen Geschichten versehen. Kamishibai-Karten können aber auch Impulse für eigene Theaterstücke liefern, die von den Kindern inszeniert und gespielt werden. Thematisch können nicht nur fantastische Geschichten oder Märchen mit dem Kamishibai Tischtheater die Sprache fördern, sondern auch Situationen aus dem Alltag der Kinder ihren Platz im Papiertheater finden. Die dazupassenden Bilder können auch von Kindern selbst gestaltet werden. Wenn dies dann mit Sprache gefüllt wird, wird das Kamishibai so richtig lebendig.

    Funktionsspiel:

    • Bilder beschreiben lassen, Dinge identifizieren
    • Eigene Geschichten zu den Bildern überlegen
    • Bilder sortieren – nach Stimmung, nach Farbe, nach Thema

    Symbol-/Rollenspiel:

    • Hintergrundbilder für vorgegebenes Theater-/Erzählstück (z.B. Märchen) verwenden
    • Eigenes Theaterstück überlegen und Bilder als Kulisse einsetzen
    • Bilder umfunktionieren und als Requisiten in Theaterstück/Rollenspiel verwenden (Galerie, Ausstellung, Museum etc.) 

    Konstruktionsspiel:

    • Mit Bildern eine Ausstellung bauen, eigene Bilder dazu malen und aufhängen
    • Eigene Hintergrundbilder für ein Theaterstück malen und Reihenfolge festlegen
    • Bilder in gebaute Werke einbauen und rundherum weiter gestalten

    Spielhaus

    Mit dem Brettspiel Spielhaus lernen Kinder, bei einer Bilderjagd durch alle Zimmer, ihre Beobachtungen, Erfahrungen und Gedanken in Worte zu fassen. Wer einen Stern würfelt, zieht eine Karte und muss einen passenden Gegenstand zum jeweiligen Zimmer suchen. Die verschiedenen Aktivitäten, die in den einzelnen Zimmern stattfinden, werden so von den Kindern sprachlich beschrieben. Das Spiel ist ein Wettspiel durch das ganze Haus. Gewonnen hat, wer am schnellsten durch das Haus gegangen ist und den Dachboden erreicht. Es werden also auch Gewinnen und Verlieren damit trainiert. Darüber hinaus kann das Spielhaus aber auch Impuls sein für andere Spielaktivitäten.

    Funktionsspiel:

    • Benennen und Sortieren der Bildkarten (insbesondere auch für Kinder mit nichtdeutscher Erstsprache)
    • Zuordnen der Bildkarten zu den Zimmern
    • Verkehrtes Zuordnen der Bildkarten zu den Zimmern und Erfinden einer «verrückten» Geschichte im «verhexten Haus»

    Symbol-/Rollenspiel:

    • Nachspielen der verschiedenen Szenen in den einzelnen Zimmern als Rollenspiel
    • Kurze Dialoge überlegen und nachspielen ohne zu sagen, in welchem Zimmer diese stattfinden, andere Kinder raten lassen
    • Die Bildkarten ziehen und die Tätigkeiten pantomimisch ausführen, andere Kinder raten lassen oder die Bildkarten ins richtige Zimmer legen

    Konstruktionsspiel:

    • Das Klassenzimmer «umbauen» in ein Haus, verschiedene Zimmer einrichten mit einfachsten Mitteln
    • Ein eigenes Haus aus Schachteln, Kartons etc. planen und bauen
    • Das Traumhaus bildnerisch gestalten und eine Ausstellung mit allen Produkten organisieren

    LiLaLaune Teppiche

    In den meisten Fällen ist Kommunikation durch Emotionen beeinflusst. Um Gefühle beschreiben, benennen und verbal ausdrücken zu können, benötigt es manchmal ein Go-Between oder einen Kanal, der dabei hilft. Die LiLaLaune Teppiche mit den bunten Gesichtern und den Gefühlsbeschreibungen eignen sich dafür bestens und sind bei Kindern in verschiedenen Spielsituationen äusserst beliebt. Sie erlauben nicht nur das Hantieren, Sortieren und Darauf-Sitzen, sondern auch das Integrieren in Rollen- und Symbolspiele um Emotionen oder emotionalen Situationen ein Bild und ein Wort zu geben.

    Funktionsspiel:

    • LiLaLaune Teppiche sortieren, nach Farben, nach Gefühlen
    • Auf den Teppichen hüpfen und Gefühle nachahmen, Gefühle beschreiben
    • Teppiche im Raum verteilen, eine Hälfte der Kinder platziert sich darauf oder nimmt sie in die Hand, die andere Hälfte geht im Raum umher und reagiert auf die Gefühlslagen (tröstet, freut sich mit, beruhigt etc.).

    Symbol-/Rollenspiel:

    • Teppiche als Rollenbildlandschaft einsetzen: Während eines Rollenspiels können die Kinder ein Teppich in die Hand nehmen oder sich daraufsetzen und sind dann in dieser Emotion (spielen auch in dieser Emotion ihre Rolle
    • Teppiche als Requisiten einsetzen, um andere ihre Gefühle mitzuteilen
    • Teppiche umfunktionieren und in anderen Rollenspielen als Spielobjekte verwenden (Patches beim Arzt, Lebensmittel etc.)

    Konstruktionsspiel:

    • Mit den LiLaLaune Teppichen eine Emotionslandschaft bauen
    • Eigene Emotionen, andere Emotionen noch dazu gestalten
    • Teppiche als Bauutensilien im Hütten- oder Häuserbau einsetzen

    Wimmelbücher

    Wimmelbücher sind spannend anzusehen, weil sich darin so viel tut. Immer wieder gibt es neue Dinge zu entdecken. Sie eignen sich daher bestens für das Beschreiben von Situationen, das Benennen von Objekten und Personen oder das gegenseitige Stellen von Rätseln. Die vielfältigen Bilder können jedoch auch Anregung sein für die verbale und szenische Verarbeitung im Rollenspiel oder Impulse für eine gestalterische Auseinandersetzung mit dem Thema oder der Situation liefern. Vielleicht regen sie aber auch gar dazu an, ein eigenes – lebendiges – Wimmelbild nachzustellen und fotografisch zu dokumentieren?

    Funktionsspiel:

    • Bilder erkennen und interpretieren
    • Dinge, Objekte und Personen auf den Bildern suchen und Orte benennen
    • Gegenseitige Rätsel und Aufgaben geben, dazu sprechen

    Symbol-/Rollenspiel:

    • Bild/Szene aus Wimmelbuch nachspielen
    • Requisiten zusammentragen und Bild nachstellen, Wimmelbücher selbst als Requisiten einsetzen (schlaues Buch etc.) und in einem Dialog einsetzen
    • Standbilder mit Kindern machen und fotografieren, Bild sprechen lassen

    Konstruktionsspiel:

    • Bilder fotografieren oder kopieren, aufkleben und rundherum das Bild weitergestalten, in Form einer Ausstellung vorstellen lassen
    • Eigene Wimmelbilder herstellen und beschreiben
    • Wimmelbilder mit verschiedenen Materialien und Objekten nachbauen und beschreiben

    Saisonale Wimmelbücher

    • 111.103.000
    • 111.103.100
    • 111.103.200
    • 111.103.300
    • 111.103.400

    30 Gefühlekarten für Kinder

    Nicht nur Erwachsenen fehlen oftmals die Worte in schwierigen Situationen. Das Formulieren von Emotionen und das Verbalisieren von persönlichen Bedürfnissen kann manchmal herausfordernd sein. Die Gefühlekarten sind für die Bearbeitung von verschiedenen Situationen daher bestens geeignet. Denn hier wird darüber geredet. Emotionen können so sprachlich erfasst werden, geordnet, gruppiert oder auch nachgespielt werden. Auch in kurzen Rollenspielen können die Karten verwendet werden, um schöne oder schwierige Situationen nachzuempfinden. Vielleicht möchte man sie aber auch einmal in einem Spielprojekt integrieren und dazu neue Karten gemeinsam mit den Kindern anfertigen oder verschiedene Karten als Anlässe für eine kreative und gestalterische Bearbeitung auswählen.

    Funktionsspiel:

    • Karten beschreiben und in Worte fassen lassen, Gefühle benennen lassen
    • Karten nach Ähnlichkeit ordnen und erklären, Gegensätze oder konträre Gefühle benennen
    • Karte auswählen und das Gefühl mit Worten und Lauten spielen

    Symbol-/Rollenspiel:

    • Gefühle-Rollenspiel: Eine einfache Szene wird gespielt – dazu wird eine Karte gezogen. Das Rollenspiel wird in dieser Stimmung gespielt
    • Zwei Kinder spielen ein Rollenspiel, spontan wird während des Spiels eine Karte hochgehalten. Das Rollenspiel wird nun in dieser Gefühlslage weitergespielt
    • Karten als Requisiten in einem Theaterstück verwenden

    Konstruktionsspiel:

    • Kinder bauen eine Gefühlslandkarte, gestalten noch eigene Gefühlskarten
    • Ein Gefühl wird ausgewählt, Kinder bauen mit Tüchern, farbigen Objekten etc. eine Gefühlslandschaft zum jeweiligen Gefühl
    • Sich eine eigene Gefühlskartei basteln – Kinder gestalten eigene Gefühlskarten und verwenden diese täglich, um ihre jeweiligen Gefühlslagen mitzuteilen
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    Entwicklungsorientierte Zugänge im Lehrplan 21

    Die Spielformen haben eine grosse Bedeutung, wenn es um das Lernen bei Kindern geht. Den Zugang zu Spielen und Lernen nennt man im Lehrplan 21 entwicklungsorientiert und definiert dabei neun verschiedene Zugänge. 

    Entwicklungsorientierte Zugänge

    Eine Kooperation mit Fachexpertinnen

    Die Produktelisten und Empfehlungen für die neun entwicklungsorientierten Zugänge haben wir gemeinsam mit zwei ausgewiesenen Expertinnen der Pädagogischen Hochschule Zürich erarbeitet. Lesen Sie mehr zum Projekt und wie die beiden Fachexpertinnen unser ProSpiel Sortiment beurteilen. 

    Externe Expertise