55 Jahre ProSpiel

Innovation und Tradition: Die Geschichte von ProSpiel

Vor über 60 Jahren legte Max Amsler Senior den Grundstein für die heutige Marke ProSpiel. Der innovative Constri Baukasten bildete die Basis für das Schweizer Familienunternehmen, welches dieses Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiern darf. Aus den dadurch entstandenen Kundenverbindungen zu Institutionen und Partnerschaften mit anderen Spielwaren-Lieferanten wurde wenige Jahre später die Marke ProSpiel ins Leben gerufen – und steht seither den Institutionen wie Kindergärten, Schulen und Kindertagesstätten mit Schweizer Fachkompetenz beratend und fördernd zur Seite.

Familienunternehmen in 3. Generation

Zur Feier unseres 55. Jubiläums freuen wir uns, Ihnen die Gelegenheit zu geben, die 3. Generation der Inhaberfamilie kennenzulernen, welche heute im Unternehmen tätig ist und gerne einige Anekdoten aus vergangenen Zeiten teilt.

Die Marke ProSpiel wird heute noch massgebend durch die Familie Amsler geprägt. So arbeiten die beiden Schwestern Olivia und Jasmin als Brand- und Produkt-Managerin mit Herzblut und hoher Identifikation täglich am umfassenden und qualitativen Sortiment und kümmern sich persönlich um Musterung, Produktideen und faire Preise der Spiel- und Lernmittel.

Das Fachgeschäft, das seit über 20 Jahren auf dem Firmengelände von Constri besteht, wird nun auch wieder direkt von Mitgliedern der Gründerfamilie geleitet. Brigitte Brack-Amsler und ihr Team bieten Ihnen eine kompetente Beratung vor Ort an.

Überlassen wir das Wort nun aber an dieser Stelle den Schwestern Olivia und Jasmin aus dem heutigen ProSpiel-Team. Lesen Sie im folgenden Beitrag, wie frühes Produkt-Testing bereits im Kindheitsalter zu einem umfassenden Spielwaren-Wissen führt und welche Produkte dabei speziell in Erinnerung bleiben.

Olivia und Jasmin Amsler:

«Schon in unserer Kindheit spürten wir, dass unser Vater an einem speziellen Ort arbeitet; am Mittagstisch oder beim Nachtessen wurde viel über Spielsachen gesprochen. Unseren Grossvater trafen wir meistens hinter seinem grossen Holzpult sitzend im Büro in Schinznach-Dorf - heute befindet sich dort eines unserer Sitzungszimmer, wo viele wichtige Themen rund um ProSpiel diskutiert werden.

Gelegentlich brachte unser Vater auch etwas nach Hause: "Könnt ihr das ausprobieren und mir sagen, ob es euch gefallen hat?" Oder: "Dieses Spiel hat es nicht ins Sortiment für Institutionen geschafft." Natürlich haben wir es gerne getestet, unsere Meinung geäussert und uns über jeden neuen Auftrag als kleine Produkttesterinnen gefreut – welche wir natürlich gerne viel öfters erhalten hätten. 

Heutzutage befinden wir uns in einer umgekehrten Situation, in der wir den Kindern Produkte zum Testen mit nach Hause bringen. Auf diese Weise können wir erneut sicherstellen, dass wir voll und ganz hinter unserem Sortiment stehen, unsere Werte vertreten und den Kindern auch weiterhin hochwertige Werkzeuge zur individuellen Entwicklung auf ihrem Lebensweg mitgeben können.»

Anders war es, wenn unsere Tante mit ihrer grossen Tasche an den Familienfesten erschien. Da waren nicht etwa Geschenke drin, sondern ihr Kamera-Equipment. "Es ist genau das ideale Wetter, um Aufnahmen draussen zu machen." So stellten wir uns von klein an vor die Linse, um die Produkte für den Verkaufskatalog in Szene setzen zu können. Das hat mit Schwarz-Weiss-Fotografie angefangen und wurde bis heute massiv professionalisiert. In älteren Ausgaben der gedruckten Jahreskataloge entdecken wir nach all diesen Jahren auch heute noch ab und zu unsere früheren Ichs – und in den aktuellen Ausgaben erfreulicherweise bereits die 4. Generation unserer Familie. Übrigens gibt es Produkte wie etwa unsere Holz-Bogenschaukel oder den Riesenkreisel, welche bis heute im Sortiment zu finden sind.»

Vom Muster-Zimmer zum Fachgeschäft

«Ganz ein spezieller Moment war es immer, wenn wir mit Papa zur Arbeit fuhren und den Muster-Raum besuchen durften. Der Eintritt war lange Zeit nur Lehrpersonen vorbehalten, welche sich telefonisch angemeldet hatten. Auch unsere eigenen Lehrpersonen waren Kund*innen, was uns natürlich nochmals stolz machte. Es war die Gelegenheit, all diese tollen Produkte, welche wir aus dem Katalog kannten, anzufassen und zu bespielen. Was für ein Erlebnis!

Innovation - damals, heute und in Zukunft

«Die Marke ProSpiel ist älter als wir selbst und es freut uns deshalb speziell, dass wir auch nach 55 Jahren immer noch die Herzen von Kindern und Lehrpersonen höherschlagen lassen! Wir arbeiten täglich mit dem Ziel, unsere eigene Begeisterung für unsere Produkte mitzugeben und die Förderung der Kinder optimal zu unterstützen. Innovation steht am Anfang unserer Geschichte und suchen wir jeden Tag – mit neuen Ansätzen für spielendes Lernen, spannende Neuheiten und immer ausgerichtet auf die Wünsche und Bedürfnisse aus der Unterrichtspraxis. Es freut uns gerade deshalb sehr, dass wir Sie und unsere gesamte Kundschaft als treuen Teil zu unserer Geschichte zählen dürfen.»

Ein engagiertes Team

Die Constri AG in Schinznach-Dorf zählt heute rund 70 Mitarbeitende. Nebst dem Spielwaren- und Möbelhandel unter der Marke ProSpiel, produzieren wir als einzig verbliebener Tischbombenproduzent in Europa das Traditionsprodukt Tischbombe sowie Bauhilfen für den Betonbau im Spritzgussverfahren.

Im ProSpiel Markenteam sowie im Fachgeschäft und den weiteren Abteilungen der Constri investieren nebst Brigitte, Jasmin und Olivia weitere rund 15 Mitarbeitende täglich viel Herzblut in die Marke und das Sortiment, damit Sie bei Ihrer Suche nach pädagogisch wertvollem Spiel-, Lern- und Bastelmaterial sowie Möbeln und Einrichtungen das Gesuchte finden. Immer mit dem Ziel, als Ihr langjähriger Schweizer Partner gemeinsam mit Ihnen die individuelle Entwicklung unserer Kinder ganzheitlich zu fördern – vielseitig, authentisch und nachhaltig.

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