Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter kann eine Herausforderung darstellen. Ein optimaler Umgang mit modernen Medien muss den Kindern aber erst beigebracht werden. Sowohl die Fähigkeit, Nachrichten und Informationen nach den eigenen Zwecken und Bedürfnissen zu nutzen, als auch damit kritisch umzugehen. Medienkompetenz und digitale Bildung lassen sich aber spielerisch fördern und mit Spass und Freude an der Sache leicht erlernen.
Ein kritischer, reflektierter und sicherer Umgang mit digitalen Medien ist in der heutigen Zeit von grosser Bedeutung. Verschwörungstheorien und Falschmeldungen verbreiten sich im Netz über die sozialen Medien wie ein Lauffeuer. Wer hier nicht genauer hinschaut, glaubt die manipulierende Fake News schnell. Das Internet bietet allerdings auch ein riesiges Repertoire an Wissen, deshalb sollten Sie den Kindern den Zugang zum World Wide Web nicht verwehren.
Medienkompetenz lässt sich spielerisch erlernen. Ist diese ausgeprägt, lassen sich Angebote selbstbestimmt nutzen und im besten Fall aktiv mitgestalten. Um Inhalte und Sprache von Medien zu verstehen und zu bewerten, sie nach ihrem Nutzen zu beurteilen, sie als Werkzeug zu benutzen und um ihre kommunikative Wirkung zu erkennen, sind einige grundlegende Fähigkeiten wichtig. Eine solide Konzentrationsfähigkeit und eine ausgeprägte Auffassungsgabe zählen dazu. Diese Skills lassen sich bereits im Kindergarten-Alter erlernen.
Die Kleinen haben Spass und erfahren gleich einen Nutzen. Um die Medienkompetenz von sehr jungen Personen optimal zu fördern, ist es hilfreich, deren Kompetenzen im Vorfeld einzuschätzen. Bestehen auf einem Feld ein paar Defizite, können Sie diese spielerisch und gezielt angehen.
Die Förderung der Medienkompetenz gewinnt im digitalen Zeitalter immer mehr an Bedeutung. Der Prozess der Digitalisierung bietet zahlreiche Möglichkeiten und Chancen, das Lehren und Lernen zu revolutionieren, stellt Schulen sowie Lehrpersonen jedoch auch vor ganz neue Herausforderungen.
Digitalisierung im Zyklus 1Effektives digitales Lernen hilft bei der Förderung von Medienkompetenz. Digital Starter zum Kennenlernen von Algorithmen bereiten die Kleinen auf moderne Technologien vor. Während Kinder Spass haben, erlernen sie ganz nebenbei die eigenen Handlungsabläufe zu planen und stärken das vorausschauende Denken. Die Welt zu verstehen und aktiv mitzugestalten ist das Ziel. Digitales Lernen kann auch das Programmieren für Kinder interessanter machen. Altersgerechte Aufgaben in diesem Feld bringen Freude und wertvolle Fähigkeiten, die in der Schule ebenso von Vorteil sein können.
Zahlen kennenlernen mal anders: Durch Zählen, Vergleichen, Addieren und Subtrahieren bringen Sie mit dem Zahlenspiel für Tablets das mathematische Verständnis von Kindern auf ein neues Level. Mit einer Kombination von Stempeln aus Holz und einer Lern-Applikation erfolgt digitales Lernen, das süchtig machen kann. Mit dem Formen- und Farbenspiel können Sie bei Kindern die Wahrnehmung für die bunte Welt und ihre Körper schärfen und die Kleinen zugleich aufs digitale Zeitalter einstellen. Sechs verschiedene Spielvarianten bringen Abwechslung. Das Spiel mit den Stempeln findet ganz analog statt.
Mit dem Ausbau der Programmierkenntnisse kann schon in der Kita gestartet werden. Es lohnt sich, essenzielle Fähigkeiten wie ein gutes Zahlenverständnis oder auch abstraktes Denken zu fördern.
Mit Freude lernen und gleichzeitig fit für die Berufswelt werden: Aufs Programmieren für Kinder sind die Digital Starter spezialisiert. Diese vermitteln auf spielerische Art kognitive Basiskompetenzen und verbinden damit Spass mit Nutzen. Ganz ohne Vorkenntnisse beginnt der Einstieg. Neben Grundprinzipien des Programmierens zeigt die Lernspielreihe Digital Starter auch die Funktionsweise eines Computers. Auf diese Weise werden Berührungsängste mit dem Medium abgebaut und der Weg in die IT-Branche gesichert. Digital Starter wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Bamberg, um eine bestmögliche Förderung zu gewährleisten.